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Warum wir Obst und Gemüse selbst anbauen?

Warum wir Obst und Gemüse selbst anbauen?

04. Jun 2014
Posted by stroeck

 

Wir sind Köche und Gastronomen aus Leidenschaft: Nahrungsmittel sind unser Leben. Wir lieben frisches Obst und Gemüse, denn wir sind davon überzeugt, dass uns die Natur das gibt, was am Besten für uns ist. Vor drei Jahren haben wir damit begonnen Obst und Gemüse auf einem leer stehenden Grundstück in Aspern, im 22. Bezirk selbst anzubauen – heute haben wir einen eigenen Gemüsebauer und aus einer kleinen Idee ist etwas geworden, was uns jeden Tag mehr bewegt.

 

Als Köche und Gastronomen sind wir immer auf der Suche nach dem besten Grundprodukt. Wir wollen Lebensmittel in der höchsten Qualität und dabei haben wir alle unsere eigene Vorstellung vom „besten Produkt“: Welche Sorten brauchen wir, welchen Reifegrad möchten wir erreichen, ist das Produkt aus ökologischer Sicht nachhaltig angebaut? All das sind Faktoren, die wir durch den eigenen Anbau von Obst und Gemüse gemeinsam mit der Natur selbst bestimmen können. Dadurch ist uns bewusst geworden, wie wertvoll es ist seinen eigenen Garten zu haben, Lebensmittel selbst anzubauen, sie großzuziehen und ihnen beim Wachsen zu zusehen. Wir können sie eigenständig ernten und damit bereits 60 Minuten später frische Speisen nach unseren eigenen Vorstellungen zubereiten – nachhaltiger geht es fast nicht.

 

Wir lieben die Natur, weil sie uns das schenkt, was wir täglich für unser Leben und unsere Leidenschaft brauchen. Ohne sie wären wir hilflos. Unser Garten ist ein kleiner Teil einer großen Idee, mit der wir zeigen wollen, dass man Qualität, Geschmack, geringe ökologische Auswirkungen und einen fairen Preis in Einklang bringen kann. Regionale und saisonale Zutaten sind dabei für uns von größter Bedeutung und deshalb verwenden wir den gesamten Ertrag unseres Gartens im Ströck-Feierabend. Mengen, die nicht sofort gebraucht werden, machen wir durch althergebrachte Methoden und verschiedenen Fermentationsvorgänge haltbar, so dass wir sie auch in kälteren und nicht so ertragreichen Jahreszeiten nutzen können. Alle unsere Ströck-Feierabend Mitarbeiter verbringen selbst Zeit in diesem Garten, um zu erleben um was es wirklich geht.

 

Wir glauben, dass es gerade im städtischen Gebiet wichtig ist, einen Draht zur Natur zu finden, um sie als das zu schätzen, was sie ist: einmalig und wertvoll. Damit erfinden wir nichts Neues. Wir versuchen einen Schritt in die Richtige Richtung zu gehen – manchmal ist ein Schritt „zurück“ mehr wert als zwei nach vorne. Wir wollen diese Idee in unserem Alltag leben, weil wir sie nur so weitergeben können und wir sind aus eigener Erfahrung davon überzeugt, dass durch gemeinsames Bewusstsein noch viel mehr daraus werden kann.

 

Euer,

Christoph Ströck